Im Moment ist mein Blog ein bisschen "handarbeitslastig", die Nicht-Stricker mögen mir das verzeihen, aber gerade bleibt in meinem Leben wenig Platz für andere Dinge und Stricken ist nun mal eine wunderbare Feierabendbeschäftigung abends auf dem Sofa. Unser "Verstopfungsproblem" im Küchenfallrohr ist auch noch nicht gelöst, immerhin wissen wir nun, dass ungefähr 80cm von der Spüle entfernt das dünne 50er Rohr in einem 180° Knick verläuft (bei gleichzeitiger 90° Kurve) und dann gute dreieinhalb Meter mit nahezu nicht vorhandenem Gefälle überbrückt, bis das Wasser dann abwärts fließen kann. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt... Wer auch immer das so eingebaut hat, hat wohl wenig darüber nachgedacht. Hinzu kommt, dass die Rohre ja eigentlich trichterartig ineinander geschachtelt sein sollten, damit sie dicht halten, hier sind sie natürlich verkehrtherum eingebaut. Irgendwann soll das alles einmal baulich anders gelöst werden, nur im Moment wohnen wir hier und wollten eigentlich erst das Atelier in Angriff nehmen. Dumm gelaufen (bzw. laufen tuts ja nun leider nicht mehr), das wird uns wohl noch eine Weile beschäftigen. Schade, denn ich wusste den Luxus einer Spülmaschine auch vorher schon durchaus zu schätzen und behelfe mir jetzt mit Wasserschüsseln, die ich dann immer ins Bad tragen muss. Aber genug gejammert, jetzt zum eigentlichen Thema:
Quadrat Nr. 4!
Mit dem Muster habe ich mich lange schwer getan, es sollte ja etwas anspruchsvoller als das letzte werden. Da Muster Nr.1 und Muster Nr.3 eher flächig, Muster Nr.2 aber relativ plastisch ausgefallen ist, dachte ich mir, dass sich ein weiters plastisches Muster ganz gut machen würde. Also habe ich angefangen, wieder aufgemacht, wieder angefangen, wieder aufgemacht... Kurz und gut: Es ist ein Flechtmuster geworden, das dann doch eigentlich wieder ganz einfach zu stricken war.
Für die, die wissen wollen, wie es funktioniert (alle anderen können das getrost überlesen :D):
20 Maschen aufnehmen, in der ersten Reihe immer abwechselnd 2 rechte Maschen und 4 linke Maschen stricken, die Rückreihe wird gestrickt wie gesehen, dann folgt als dritte Reihe eine Reihe rechter Maschen. Die vierte Reihe beginnt mit drei rechten Maschen, dann strickt man im Wechsel 2 linke Maschen und 4 rechte Maschen (am Ende der Reihe sind es dann wieder nur 3 rechte Maschen), die 5. Reihe wird so gestrickt, wie die Maschen auf der Nadel erscheinen. Mit der 6. Reihe, die komplett links gestrickt wird, ist das Muster abgeschlossen und beginnt wieder von vorne. Für das Quadrat habe ich das Muster dreieinhalb mal übereinander gesetzt, so dass ich in Reihe 21, die glatt rechts gestrickt wird, abketteln konnte.
So, ein Quadrat ist fertig, es folgen noch 15 weitere, dann geht es in den Endspurt!
Montag, 31. März 2014
Mittwoch, 26. März 2014
Nur mal nebenbei...
Neben den großen Projekten, die ich so anstoße, gibt es immer mal kleine zwischendurch, die ich Euch nicht vorenthalten will:
Baby-Söckchen zum Verschenken, Socken aus Resten für mich (was meine Geduld sehr auf die Probe gestellt hat, da ich pro Socke mehr als 20 Fäden zu vernähen hatte, was nicht gerade zu meiner Lieblingsbeschäftigung zählt) und zur Belohnung Socken aus einer Sockenwolle von Opal "Sweet & Spicy", bei der ich trotz bunten Musters dann nur je 2 Fäden pro Socke vernähen musste...
Normalerweise lege ich immer Wert darauf, beide Socken möglichst gleich zu stricken, was bedeutet, dass man unter Umständen mehr oder weniger von der Wolle abwickeln muss, um wieder zum Musterrapport zu kommen. Das wiederum hat zur Folge, dass sich in meinen Kisten Mini-Knäuel ansammeln. Diese habe ich dann einfach mal farblich zu kombinieren versucht. Allerdings lässt sich der Materialbedarf hierbei irgendwie nicht so einfach einschätzen, die Bündchen der Ringelsocken sind noch relativ ähnlich geworden, dann ging mir leider die farblich passende Wolle aus. Damit die Optik nicht ganz so chaotisch wird, habe ich die Reste immer im Wechsel mit einfarbigem Garn verstrickt, aber seht selbst!
Baby-Söckchen zum Verschenken, Socken aus Resten für mich (was meine Geduld sehr auf die Probe gestellt hat, da ich pro Socke mehr als 20 Fäden zu vernähen hatte, was nicht gerade zu meiner Lieblingsbeschäftigung zählt) und zur Belohnung Socken aus einer Sockenwolle von Opal "Sweet & Spicy", bei der ich trotz bunten Musters dann nur je 2 Fäden pro Socke vernähen musste...
Normalerweise lege ich immer Wert darauf, beide Socken möglichst gleich zu stricken, was bedeutet, dass man unter Umständen mehr oder weniger von der Wolle abwickeln muss, um wieder zum Musterrapport zu kommen. Das wiederum hat zur Folge, dass sich in meinen Kisten Mini-Knäuel ansammeln. Diese habe ich dann einfach mal farblich zu kombinieren versucht. Allerdings lässt sich der Materialbedarf hierbei irgendwie nicht so einfach einschätzen, die Bündchen der Ringelsocken sind noch relativ ähnlich geworden, dann ging mir leider die farblich passende Wolle aus. Damit die Optik nicht ganz so chaotisch wird, habe ich die Reste immer im Wechsel mit einfarbigem Garn verstrickt, aber seht selbst!
Verstopfung oder Nadelprojekt 3. Teil
Was haben Verstopfung und Stricken miteinander zu tun? Eigentlich gar nichts - bis auf den Umstand, dass beides gerade zufällig in meiner Wirklichkeit miteinander kollidiert...
Aber das gehört wohl etwas näher erläutert:
Eigentlich wollte ich den Post über den 3. Teil meines Nadelprojektes schon am Freitag auf die Reise schicken, aber unser Internetzugang war nahezu blockiert. Alles ging nur noch im Schneckentempo, während ich mächtig unter Dampf stand, da ich in Paderborn verabredet war und für die Strecke Mitfahrer mitnehmen wollte - da muss man sich dann ja an Abfahrtszeiten halten. Minuten und Viertelstunden verstrichen, dehnten sich zu halben Stunden, während ich nur versuchte, über den Browser die Fotos zur Bearbeitung zu öffnen. Irgendwann habe ich dann aufgegeben. Nicht zuletzt, weil sich der Regen von draußen seinen Weg durch unser marodes Dach ins Arbeitszimmer gesucht hat. Super, Verstopfung im Internet und Wasser im Arbeitszimmer, tolle Kombination!
Kein Problem, dachte ich, schreibst Du eben am Sonntag, wenn Du wieder im Lande bist. Pustekuchen! Wie man sehen kann, habe ich Sonntag nicht geschrieben, weil ich schlicht und ergreifend platt war von dem Wochenende, den vielen Eindrücken und guten Gesprächen, Baby-Flirten und langen Autofahrten. Sieht so aus, als sei ich da nicht mehr im Training! Gestern sollte es dann schlechtes Wetter geben, weshalb ich die anfängliche Sonne noch im Garten ausnutzen wollte, bei Regen kann man dann ja guten Gewissens an den Rechner... So weit die Theorie, in der Praxis schien die Sonne fast den ganzen Tag, es war zwar windig und nicht besonders warm, aber unser Garten ist ein ganzes Stück weiter.
Heute morgen, als ich mich dann mit einer Tasse frisch aufgebrühten Kaffees an den Rechner begeben wollte, folgte der Internetverstopfung von Freitag (die bis auf den fehlenden Post relativ undramatisch verlaufen ist), einer Rohrverstopfung der Küchenspüle... eher dramatisch und nicht so spaßig, da das Wasser nicht mehr durch den Abfluss ablaufen will, sondern sich seinen Weg überall durch die Anschlüsse sucht - sprich: ÜBERSCHWEMMUNG! Schon wieder so eine tolle Kombination! Unter der Spüle stehen jetzt erst einmal Eimer, Schrank und Fußboden sind notdürftig wieder trocken gelegt und ich muss warten, bis das Wasser abgelaufen ist, um mit der Ursachenforschung zu beginnen (die befürchtungsweise recht unappetitlicher Natur sein wird... ich sage nur: altes Haus, alte Leitungen und Rohre... boha!)
Nichts desto trotz nutze ich jetzt die Zwangspause für mein Nadelprojekt 3. Teil, Vorhang auf!
Nach dem Muster des 2. Teils, bei dem ich immer mal zählen und kontrollieren musste, dachte ich, ein einfaches Muster wäre ganz nett und habe einfach nur abwechseln rechte und linke Maschen gestrickt und nach zwei Reihen das Muster um eine Masche versetzt und ich muss sagen, dass das keine so glückliche Wahl war... Zwar wird das Häufchen von Quadraten beständig ein wenig größer, aber ich langweile mich! Das nächste Muster wird komplizierter, versprochen! 16x dasselbe zu stricken, ist einfach öde, wenn das Muster keine Herausforderung bietet! Ich freue mich also schon mal auf Freitag, dann gibt es einen neuen Post zu diesem Thema...
Aber das gehört wohl etwas näher erläutert:
Eigentlich wollte ich den Post über den 3. Teil meines Nadelprojektes schon am Freitag auf die Reise schicken, aber unser Internetzugang war nahezu blockiert. Alles ging nur noch im Schneckentempo, während ich mächtig unter Dampf stand, da ich in Paderborn verabredet war und für die Strecke Mitfahrer mitnehmen wollte - da muss man sich dann ja an Abfahrtszeiten halten. Minuten und Viertelstunden verstrichen, dehnten sich zu halben Stunden, während ich nur versuchte, über den Browser die Fotos zur Bearbeitung zu öffnen. Irgendwann habe ich dann aufgegeben. Nicht zuletzt, weil sich der Regen von draußen seinen Weg durch unser marodes Dach ins Arbeitszimmer gesucht hat. Super, Verstopfung im Internet und Wasser im Arbeitszimmer, tolle Kombination!
Kein Problem, dachte ich, schreibst Du eben am Sonntag, wenn Du wieder im Lande bist. Pustekuchen! Wie man sehen kann, habe ich Sonntag nicht geschrieben, weil ich schlicht und ergreifend platt war von dem Wochenende, den vielen Eindrücken und guten Gesprächen, Baby-Flirten und langen Autofahrten. Sieht so aus, als sei ich da nicht mehr im Training! Gestern sollte es dann schlechtes Wetter geben, weshalb ich die anfängliche Sonne noch im Garten ausnutzen wollte, bei Regen kann man dann ja guten Gewissens an den Rechner... So weit die Theorie, in der Praxis schien die Sonne fast den ganzen Tag, es war zwar windig und nicht besonders warm, aber unser Garten ist ein ganzes Stück weiter.
Heute morgen, als ich mich dann mit einer Tasse frisch aufgebrühten Kaffees an den Rechner begeben wollte, folgte der Internetverstopfung von Freitag (die bis auf den fehlenden Post relativ undramatisch verlaufen ist), einer Rohrverstopfung der Küchenspüle... eher dramatisch und nicht so spaßig, da das Wasser nicht mehr durch den Abfluss ablaufen will, sondern sich seinen Weg überall durch die Anschlüsse sucht - sprich: ÜBERSCHWEMMUNG! Schon wieder so eine tolle Kombination! Unter der Spüle stehen jetzt erst einmal Eimer, Schrank und Fußboden sind notdürftig wieder trocken gelegt und ich muss warten, bis das Wasser abgelaufen ist, um mit der Ursachenforschung zu beginnen (die befürchtungsweise recht unappetitlicher Natur sein wird... ich sage nur: altes Haus, alte Leitungen und Rohre... boha!)
Nichts desto trotz nutze ich jetzt die Zwangspause für mein Nadelprojekt 3. Teil, Vorhang auf!
Nach dem Muster des 2. Teils, bei dem ich immer mal zählen und kontrollieren musste, dachte ich, ein einfaches Muster wäre ganz nett und habe einfach nur abwechseln rechte und linke Maschen gestrickt und nach zwei Reihen das Muster um eine Masche versetzt und ich muss sagen, dass das keine so glückliche Wahl war... Zwar wird das Häufchen von Quadraten beständig ein wenig größer, aber ich langweile mich! Das nächste Muster wird komplizierter, versprochen! 16x dasselbe zu stricken, ist einfach öde, wenn das Muster keine Herausforderung bietet! Ich freue mich also schon mal auf Freitag, dann gibt es einen neuen Post zu diesem Thema...
Montag, 17. März 2014
Zeit zum Drucken
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Druckplatte mit Farbe vor dem Druck |
Kennt Ihr das? Endlich ist der große Moment da, auf den man seit Wochen hingearbeitet hat, alle Vorbereitungen sind soweit getroffen, Material ist endlich beisammen, das Zeitfenster ist vorhanden, es kann endlich losgehen - und man hat ein flaues Gefühl im Magen und traut sich nicht so recht? Was, wenn alles misslingt? Wenn die Erwartungen viel zu hoch waren? Mir geht es jedes Mal so, wenn ich mich nicht kopfüber in ein Projekt stürzen kann, sondern durch längerfristige Vorbereitung Zeit habe, Vorstellungen auszufeilen und Ansprüche zu entwickeln. Dann habe ich Angst, dass ich enttäuscht sein könnte, wenn alles nicht so funktioniert, wie ich mir das gedacht habe. Wenn ich einfach drauf los experimentiere, bin ich freier und habe das Glück, mich von dem, was dann passiert, beschenken lassen zu können, ohne schon wieder den Wertmaßstab einer Zielsetzung ansetzen zu wollen.
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Mein Arbeitstisch und das produktive Chaos rundherum |
Also habe ich mich gestern endlich durchgerungen und habe alle Zutaten, die ich sonst so für mein ArtJournal verwende und die sicher verstaut in Boxen im Schrank lagern, in mein Behelfsatelier geschleppt und dort auf dem Tisch und aus Platzmangel auch auf dem Boden ausgebreitet. Schließlich macht es Sinn, nicht erst in den Kisten kramen zu müssen, wenn man die Finger voller Farbe hat, was zumindest bei mir unweigerlich passiert. Ich besitze eine bunte Sammlung unterschiedlichster Alltagsgegenstände, mit denen man Hintergründe lebhaft gestalten kann, angefangen von zweckentfremdeten Moosgummi-Formteilen über Spülmatten und Einlegesohlen :)... Ganz im Ernst: Betrachtet mal die Dinge, die Euch täglich umgeben, unter dem Gesichtspunkt, ob man damit Spuren in frischer Farbe erzeugen kann - es ist erstaunlich, was man dabei so alles entdeckt...
Nachdem ich mich dann also bestmöglich vorbereitet und den gesamten Raum in Chaos versetzt hatte, kam der spannende Moment...
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Der erste Druck |
So, da ist er, der erste Druckversuch! Ich hielt das Blatt in der Hand und wusste sofort, was falsch gelaufen war: ich habe den letzten Druckschritt zuerst gemacht :(
Der Umgang mit Positiv- und Negativformen und der Schicht-Ablauf des Druckens erfordert ein gewisses Umdenken im Kopf, wenn man zielgerichtet an das Projekt heran geht. (Und ich hatte ja eine ziemlich konkrete Vorstellung, wo ich hin wollte...)
Der erste Druck hätte mit hellen Farben erfolgen müssen - und ohne Motive... Aber zum Glück ist es ja ein erster Versuch auf Papier (meine bestellten Leinwände sind nämlich noch immer unterwegs).
Also habe ich fleißig weiter gearbeitet (und irgendwann hat es mich dann doch so gefangen genommen, dass ich zum Experimentieren übergegangen bin und völlig vergessen habe, dass ich ja auch fotografieren wollte...)
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Experimentelle Stadien |
Bei manchen Bildern habe ich dann begonnen, mit Vaseline zu arbeiten, um Motivbereiche des Bildes, die ich schon ganz gelungen fand (in diesem Fall hier sind es die beiden Fische), gegen neuen Farbauftrag zu versiegeln. Die Vaseline lässt den größten Teil der Farbe abperlen, die danach aufgebracht wird, und kann dann mit Babytüchern entfernt werden, so dass der ursprüngliche Farbgrund wieder zu Tage tritt. Allerdings sind dieser Technik Grenzen durch das Papier gesetzt. Ich habe hier mit dickem Aquarellpapier gearbeitet, welches im feuchten Zustand leider nicht so widerstandsfähig ist, wie für diese Technik wünschenswert wäre.
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Platte und Finger - sichtlich in Mitleidenschaft genommen |
Nach zwei Stunden wilder Panscherei habe ich mich dann schweren Herzens losgerissen, da sich noch Besuch angekündigt hatte, und habe das allergrößte Chaos zu beseitigen versucht. Wie man an meinen Fingern sehen kann, war fotografieren nicht mehr so angesagt (Acrylfarbe an der Kamera macht sich einfach nicht wirklich gut), die Ergebnisse liefere ich aber noch nach, versprochen!
Außerdem hat meine Gelatine-Platte sichtlich gelitten, die Kanten der Schablonen haben sich deutlich in die Oberfläche geprägt und sind auch beim Drucken als schwache Spuren sichtbar. Auf der einen Seite ist das ganz charmant, auf der anderen Seite zeigt es aber auch leider, dass die Belastbarkeit dieses Eigenbaus eher begrenzt ist. Schade... Aber um sich mit der Technik an sich zu beschäftigen, ein ganz hilfreicher Schritt zur Entscheidungsfindung, ob sich die Investition in eine "Gelli-Plate" aus Amerika lohnt.
Diese Platte ist auch für das, was ich eigentlich damit vorhabe, zu klein, ich werde auf jeden Fall noch mal die Herstellung einer größeren Platte versuchen. Allerdings bin ich noch auf der Suche nach dem richtigen Format und einem entsprechenden Behältnis für die Herstellung und Lagerung. Aber alles schön der Reihe nach.
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Trocken-Chaos auf dem Fußboden |
Samstag, 15. März 2014
Mein Nadelprojekt macht Fortschritte
Ihr erinnert Euch an meine Idee mit der gestrickten Patchworkdecke? Sie macht Fortschritte! Nachdem ich jetzt eine Woche lang hellgrüne Quadrate mit Schachbrett-Muster gestrickt habe, sind 16 Stück beisammen, hurra!
Also habe ich den Abend vorgestern doch ganz faul auf dem Sofa verbracht und gemütlich die zweite Runde eingeläutet: Die Quadrate Nr. 2 mit dem Rahmenmuster!
Also habe ich den Abend vorgestern doch ganz faul auf dem Sofa verbracht und gemütlich die zweite Runde eingeläutet: Die Quadrate Nr. 2 mit dem Rahmenmuster!
Ich hoffe, dass sich das Muster, einmal eingebunden im Kontext einer ganzen Decke dann in Form ziehen wird, im Moment neigt es zu mehr "Taille", als mir lieb ist. Dadurch, dass man im mittleren Teil fast ein Bündchenmuster aus zwei rechten und zwei linken Maschen im Wechsel strickt, zieht sich das Ganze ungewollt zusammen.
Für die Strickmuster-Interessierten (alle anderen werden damit jetzt wenig anfangen können :D):
20 Maschen aufnehmen, die erste Reihe rechts abstricken, die Rückreihen werden bei dem gesammten Muster wie gesehen abgestrickt, in der dritten Reihe 2 Maschen rechts, 16 Maschen links, 2 Maschen rechts stricken, in der 5. Reihe 2 Maschen rechts, 2 Maschen links, 12 Maschen rechts, 2 Maschen links, 2 rechts, in der 7. Reihe dann 2 Maschen rechts, 2 links, 2 rechts, 8 links, 2 rechts, 2 links, 2 rechts, in der 9. Reihe dann 2 Maschen rechts, 2 links, 2 rechts, 2 links, 4 rechts, 2 links, 2 rechts, 2 links, 2 rechts. Nach der Rückreihe ist die Mitte des Musters erreicht, daher wird die 11. Reihe wie Reihe 9 gestrickt, die 13. Reihe wie Reihe 7, die 15. Reihe wie Reihe 5, die 17. Reihe wie Reihe 3, die 19. Reihe wieder komplett nur mit rechten Maschen, in Reihe 21 habe ich dann abgekettelt. Fertig ist das erste Quadrat! Klingt auf jeden Fall komplizierter, als es eigentlich ist und spätestens nach 16 Quadraten hat man dann den Bogen raus, versprochen!
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