Doodlen macht Spaß, allerdings ist der Lackstift auf rauen Flächen ein Kapitel für sich, aber das hatte ich ja schon bei meinem Gartendoodle festgestellt.
Jetzt hatte ich also zwei so kleine Häuschen und habe überlegt, was ich damit weiter so anstellen kann. Der Zufall kam mir auf dem Weg zur Werkstatt zur Hilfe, als ich mir Schraubhaken zur Befestigung holen wollte, An der Wand zur Werkstatt lehnte nämlich noch ein Zaunrest von den Vorbesitzern. Zwei mickerige Latten, die keine Verwendung mehr finden wollten. Hm...
Nachdem ich die Häuschen probehalber auf dem Zaunrest drapiert hatte, habe ich beschlossen, auch den Brettern eine Doodle-Kur zu gönnen...
... und da der Lackstift nicht wirklich auf dem moosigen Holz malen wollte, habe ich einfach mit Acrylfarbe Blumen angedeutet und mit dem Lackstift nachher darüber gemalt, das ging deutlich besser.
Dann habe ich in meinen Bastelkisten auch noch zwei alte Vögel aus Blech gefunden, die farblich wunderbar dazu passten, und habe das ganze in die Werkstatt getragen, um die Häuschen auf den Brettern und die Bretter wieder vernünftig an der Unterkonstruktion festzuschrauben. Weil aber nur noch zwei Zaunbretter vorhanden waren, der Platz aber für drei reichte, habe ich einfach aus dem Fundus abgewitterter Holzbretter, aus denen ich auch schon mein Gartendoodle gebaut habe, ein Stück in der Mitte dazugeschraubt und mit Haken für die Blechvögel versehen. Das Ergebnis verschönert jetzt den Garten (und lenkt von der fürchterlichen Alu-Haustür im Stil der 70er ab, mit der unser Haus verunstaltet wurde. Mein Trost ist, dass wir diesen Schandfleck bei Gelegenheit dann durch etwas Hübscheres ersetzen werden!)
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